Mein Jahr 2024 war ein anstrengendes Jahr. Mit vielen Höhen und Tiefen, mit viel Weiterentwicklung und Ideen, die ich 2025 umsetzen möchte. Ich habe die Fortbildung zur Systemischen Therapeutin erfolgreich abgeschlossen und es geschafft nicht direkt die nächste Fortbildung anzuschließen, sondern mir erstmal eine Ruhephase zu gönnen, um wieder aufzutanken. Gerade die Ruhephasen und das auftanken durfte ich 2024 lernen: mir selbst gut tun, um für andere gut zu sein.
Inhalt
Meine Themen und Highlights 2024
Worauf bin ich 2024 stolz?
Ich bin auf mein Jahr 2024 stolz. Ich habe die Fortbildung als Systemische Therapeutin abgeschlossen. Drei Jahre durchgehalten. Erst systemische Beratung am ILK absolviert und dann systemische Therapie in 2024 beendet. Ein auf und ab – mit vielen guten und auch anstrengenden Erfahrungen. Eine Menge Klientinnen, die ich auch schon in der Fortbildungszeit begleiten durfte.
Themen die ich 2024 begleiten durfte:
- Vorbereitung auf eine traumasensible Geburt
- Vorbereitung auf die zweite Geburt, nach traumatisch erlebter erster Geburt
- Paarschwierigkeiten und die eigene Position kennenlernen
- Schlafschwierigkeiten des Kindes und der eigene Umgang damit
- eigene Fähigkeiten erkennen und eine neue Arbeitsstelle suchen
- Entlastung und Entspannung finden im Familienalltag
- Rolle als Mutter und Frau
- nach der Elternzeit wieder in den Beruf starten
Neben meiner Selbstständigkeit bin ich auch stolz darauf, dass ich einen Vortrag über Katharina Schütz Zell gehalten habe.
Leider waren nicht so viele Besucher:innen dabei und trotzdem freue ich mich sehr darüber, mich nochmal mit einer sehr mutigen und starken Frau aus dem Mittelalter auseinander gesetzt habe. Sie hat die Welt um sie herum verändert. Leider ist sie aus den Gedanken von vielen Menschen verschwunden und so wichtiger ist es, dass immer wieder an sie erinnert wird. Also magst du mehr über Katharina Schütz Zell erfahren?
Dann melde dich gerne bei mir: info@isabelschoenig.de . Ich überlege noch, wie ich diesen Vortrag für dich zur Verfügung stellen kann.
Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?
Eine sehr gute Entscheidung 2024 war es mich mit meinen inneren Anteilen auseinander zu setzen. Ich habe überlegt, was mich ausmacht und wer so alles in meinem Leben ein Mitspracherecht hat oder einfach reinquatscht. So gibt es da den Anteil, die sich immer weiter bilden mag und sehr im Kopf ist. Auch gibt es die, die gerne auf Details schaut und sich manchmal in diesen verliert und es gibt auch die, die immer wieder gute Ideen hat, um weiter zu kommen – für mich und meine Klientinnen. Eine die einen Ausgleich für alles sucht und auch eine, die mit Feenstaub versucht die Welt ein bisschen besser zu machen.
Eine weitere gute Entscheidung war es mit Supervision anzufangen. Es hilft mir meine Arbeit zu reflektieren und zu schauen, wo ich mich noch weiter entwickeln kann, um meine Beratung und Therapieangebote noch passgenauer auf meine Klientinnen anzupassen. Auch hilft mir die Supervision mich mit eigenen blinden Flecken auseinander zu setzen, um nicht selbst davon überrascht zu werden und näher bei meinen Klientinnen bleiben zu können.
Doch die allerbeste Entscheidung 2024 war es nicht direkt die nächste Fortbildung zu absolvieren, sondern erstmal eine Pause einzulegen. 2025 darf dann die nächste folgen: Heilpraktikerin für Psychotherapie. Mit dieser Fortbildung komplettiere ich dann mein bisher gesammeltes Wissen.
Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?
Über mich selbst habe ich gelernt, wie viel Ruhephasen ich brauche. Ich glaube es wird auch immer mehr, je mehr das Chaos im außen zu nimmt. Außerdem wie schwierig Veränderungen für mich sind. Es waren anstrengende Erkenntnisse und ein erkenntnisreiches Jahr.
Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt und gemacht.
In diesem Jahr habe ich das erste Mal mit neuer Farbe gearbeitet: Sprühacrylfarbe. So ganz werden wir keine Freunde, aber dieses Bild ist mir doch sehr ans Herz gewachsen. Es hat Spaß gemacht und war entspannt, mit der Farbe einfach drauf los zu gestalten.
In den Pfingstferien waren wir das erste Mal zusammen mit den Kindern auf Mallorca und sind auch das erste Mal mit den Kindern geflogen. Es war für alle sehr aufregend und angenehm warm. Einfach in der Sonne über das Meer zu schauen und die Seele baumeln zu lassen. Es war entspannt mit den Kindern im Meer herumzutoben oder eine Sandburg zu bauen.
Im Sommer waren wir das erste Mal mit den Kindern in Taizé. Wir sind mit dem Auto nach Frankreich gefahren. Ich bin das erste Mal seit langem wieder eine längere Strecke am Stück selber gefahren. Mein Mann und ich haben uns dort 2009 kennen gelernt.
Für die Kinder war es eine aufregende Zeit. Sie haben sich selbst dort auch nochmal anders kennenlernen dürfen und neues erleben dürfen. So haben wir neben neuen Menschen, viel singen in den Gebeten auch eine kleine Fledermaus aus der Nähe gesehen.
Auch habe ich in diesem Jahr meine erste richtige Rezension geschrieben. In meinem Umkreis gab es eine Menge Trennungen und so hat es sich angeboten, über Inkes Buch eine zu schreiben. Schau auch gerne mal auf Inke Hummel
Im Jahr 2024 habe ich zusammen mit einer anderen Frau angefangen die „Mama-Auszeit“ zu organisieren. Eine Auszeit für Mütter mit kleinen Kindern. Bislang haben wir uns viel kreativ ausgetobt, lecker gekocht und uns entspannt. Es waren gute Abende, die für de Mütter eine echte Auszeit geboten haben.
Was ist 2024 richtig gut gelaufen?
Ich glaube mein größter Erfolg 2024 war es, meine Gesundheit weiter in den Mittelpunkt zu stellen. Meine Ernährung habe ich umgestellt und esse seit dem gesünder. Weniger Zucker oder Weißmehl, dafür eher Obst und glutenfrei. Ich merke, dass es mir immer wieder schwer fällt, doch es tut mir einfach richtig gut und ich bin deutlich fitter.
Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?
Ich lasse 2024 ein paar Zweifel und Unsicherheiten zurück. 2025 darf ein Jahr werden, in dem ich weiter vor ran gehe und meine Herzensthemen nach außen bringe.
Mein 2024 in Zahlen
- Instagram-Follower: 635
- Facebook-Fans: 160
- veröffentlichten Blogartikel: ups, leider weniger als ich wollte
- Anzahl Kunden: 7 Einzelklientinnen und 23 Familien, auch hier vor allem Klientinnen, die ich mit ihren Kindern begleiten durfte.
- Gelaufene Schritte: 2.958.992 Schritte und noch ein paar mehr, die ich ohne meine tolle Schrittzähleruhr gegangen bin. Im Durchschnitt waren es also 8.085 Schritte am Tag.
- viele Kinofilme mit den Kindern angesehen, so ganz genau wie viele es waren, weiß ich nicht.
Mein Ausblick auf 2025
2025 darf mein Jahr werden, in dem ich weiter nach außen gehe, um meine Klientinnen noch besser zu erreichen. Außerdem darf sich meine Orga verbessern, damit ich mich entspannter auf die Gespräche, die ich führe einlassen kann.
Diese Abenteuer erlebe ich 2025
Ich freue mich schon sehr auf unsere beiden Urlaube 2025. Wir werden Ostern und auch Silvester an einem Jugendherbergsprogramm für Familien teilzunehmen. Das haben wir schon sehr oft gemacht und es war für uns alle eine entspannte Zeit. Mal sehen, was 2025 noch so für Abenteuer für uns als Familie oder mich persönlich bereit hält.
Diese großen Projekte gehe ich 2025 an
Mein größtes Projekt für 2025 wird mein Buch sein, dass ich über traumasensible Geburt schreiben möchte. Ich freue mich schon sehr darauf dieses Projekt anzugehen und mich dann auch zu trauen es in die Öffentlichkeit herauszugeben.
So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten
In 2025 kannst du auf vielfältige Art und Weise mit mir zusammen arbeiten: www.IsabelSchoenig.de. So können wir Themen aus der Systemischen Beratung oder Therapie, als auch Entspannungspädagogik miteinander besprechen. 2025 möchte ich mich vor allem auf 1:1 Arbeit fokussieren. Gerne begleite ich euch aber auch als Paar.
Meine 7 Ziele für 2025
Meine Ziele
- Ressourcenorientiertes Arbeiten: bedeutet für mich nicht nur, dass ich auf die Ressourcen meiner Klientinnen achte, sondern auch auf meine. Das bedeutet für 2025, dass ich mehr Ruhephasen einplane als in 2024.
- ein Buch verfassen über traumasensible Geburtsvorbereitung: Ein Workbook liegt schon länger auf meinem Laptop. Es darf und soll nun endlich raus und zusätzlich möchte ich noch ein Buch schreiben zum Thema.
- Klientinnen auf ihrem Weg begleiten: Ich liebe meine Arbeit. Ich investiere gerne Zeit in die Begleitung, Beratung und Therapie meiner Klientinnen und möchte dieses gerne 2025 intensivieren.
- Heilpraktikerin für Psychotherapie: Meine Fortbildungen möchte ich gerne durch einen Abschluss als Heilpraktikerin komplementieren.
- Unser Zuhause wohnlicher gestalten: Ich mag weniger „Zeug“ hier haben. Ich denke es tut mir gut, wenn ich mehr entrümpeln kann – sowohl im außen, als auch im innen.
- Mehr auf meinen Körper achten. Mehr Sport und mehr Entspannung einplanen.
- Mein Motto für 2025 heißt:
Herzlichen Glückwunsch zur Systemischen Therapeutin.
Ein sehr schöner Jahres-Rückblick! Ich wünsche alles Gute für das Jahr 2025
Danke!
Liebe Isabel, so spannend war dein Jahr war und toll finde ich die Bilder aus der systemischen Arbeit. Schöne, viele innere Anteile hast du zusammengestellt.
Wow! Du willst Heilpraktikerin für Psychotherapie dazumachen. Gute Idee! Ich kann nur sagen, ist auf jeden Fall gut machbar.
Deine Themen in deiner Arbeit finde ich so wichtig und da geht es so vielen Müttern so, dass sie damit allein bleiben und weiter durchhalten. Ich wünsche ihnen, dass sie zu dir finden!
Ganz viel Erfolg wünsche ich dir bei deinen eigenen Buch! Richtig gut!
Liebe Grüße Sara
Danke! Du darfst gerne Probelesen.
Ja, gerne!